Weinendes Wannenbad
Gibt es eigentlich Trainingspläne für Alkoholkonsum? Also nicht, dass es mir erstrebenswert erschiene, sich täglich die Hucke voll zu saufen, aber wenn einem zwei Gläser Wein schon unangenehm zu Kopf steigen, ist das einfach lästig!
So geschehen kürzlich nach einem Treffen mit der Nachbarin. Als ich nach den beiden besagten Gläsern wieder zu Hause in meiner kalten Wohnung war, überlegte ich, ob ich zum entspannten Ausklingen des Abends den Ofen anmachen oder mich in die Badewanne legen sollte. Ich entschied mich für letzteres, da ich aufgrund des Datums die Heizperiode für beendet erklärt hatte. Die Kälte in meiner Wohnung schob ich nicht dem Sauwetter, sondern ausschließlich der mangelnden Luftzirkulation zu, die verhinderte, dass die kalte Winterluft raus und die Wärme des Frühlings herein kommen konnte. Ich hätte natürlich auch die Fenster öffnen können, aber womöglich waren schon die ersten Mücken unterwegs und die Amseln nervten mich auch mit ihrem ohrenbetäubenden Balzgepiepe.
Also Wasser aufdrehen und die Wanne vollaufen lassen. Derweil eine Flasche Rotwein entkorken, da zu einem gemütlichen Wannenbad auch ein gemütlicher Rotwein gehört - so dachte ich jedenfalls. Doch spätestens, als meine Füße in das heiße Wasser tauchten, entfaltete sich der mit der Nachbarin eingenommene Alkohol in meinem Hirn und macht mir ganz und gar unangenehme Gefühle. Ich überlegte noch, ob es vielleicht die Nachbarin sein könnte, die mir im Kopf herumschwirrte, schloss das dann aber aus.
Es gibt ja Situationen, da legt man es drauf an, schwindelig und bräsig im Kopf zu sein, bei einem Entspannungsbad ist das aber definitiv nicht der Fall. So zog ich den Fuß wieder aus dem Wasser und tauschte den Wein gegen einen Liter Wasser nebst einer Packung Magnesiumtabletten. Eine richtig entspannende Stimmung wollte sich damit aber nicht einstellen - bis ich auf eine Idee kam. Ich kippte die restlichen Magnesiumtabletten, die sich noch nicht in meinem Wasserglas befanden, einfach in die Badewanne - und hatte ein paar Minuten einen herrlichen Whirlpool!
Na dann Prost !

So geschehen kürzlich nach einem Treffen mit der Nachbarin. Als ich nach den beiden besagten Gläsern wieder zu Hause in meiner kalten Wohnung war, überlegte ich, ob ich zum entspannten Ausklingen des Abends den Ofen anmachen oder mich in die Badewanne legen sollte. Ich entschied mich für letzteres, da ich aufgrund des Datums die Heizperiode für beendet erklärt hatte. Die Kälte in meiner Wohnung schob ich nicht dem Sauwetter, sondern ausschließlich der mangelnden Luftzirkulation zu, die verhinderte, dass die kalte Winterluft raus und die Wärme des Frühlings herein kommen konnte. Ich hätte natürlich auch die Fenster öffnen können, aber womöglich waren schon die ersten Mücken unterwegs und die Amseln nervten mich auch mit ihrem ohrenbetäubenden Balzgepiepe.

Es gibt ja Situationen, da legt man es drauf an, schwindelig und bräsig im Kopf zu sein, bei einem Entspannungsbad ist das aber definitiv nicht der Fall. So zog ich den Fuß wieder aus dem Wasser und tauschte den Wein gegen einen Liter Wasser nebst einer Packung Magnesiumtabletten. Eine richtig entspannende Stimmung wollte sich damit aber nicht einstellen - bis ich auf eine Idee kam. Ich kippte die restlichen Magnesiumtabletten, die sich noch nicht in meinem Wasserglas befanden, einfach in die Badewanne - und hatte ein paar Minuten einen herrlichen Whirlpool!
Na dann Prost !

komma.vorbei - 3. Apr, 11:53
Trackback URL:
https://nullkommanichts.twoday.net/stories/1783060/modTrackback