Koplawu
Ich habe mich immer gefragt, wozu an meinem Fahrrad eine helle Lampe gut sein soll - schließlich bin ich nachts überwiegend auf bekannten Strecken ohne Autoverkehr unterwegs und sollte ich dann doch mal eine Straße überqueren, reicht ja auch ein kleiner Leuchtpunkt um den anderen meine Anwesenheit zu signalisieren.
Womit ich indes bein nächtlichen Fahrten nicht rechne, ist die Existenz von Gegenständen auf einem Radweg, die dort definitiv nichts verloren haben - zum Beispiel 3,50m lange Äste. Zöge ein Sturm über's Land, könnte man so etwas vielleicht erwarten, an einem lauen Sommerabend im April denkt man aber eher daran, ob man lieber zwei Kugeln von dem leckeren Eis genommen hätte, das man auf dem Heimweg genießt.
Was bleibt, ist die Frage, ob's ein blöder Köter oder ein dummer Hund war, der das Holz in meinen Weg legte!
Nachdem mich die Liegenschaft abrubt von den Rädern riss, erschien mir nicht nur der schmerzende Schädel, sondern auch die roten Flecken auf meinen Schuhen ein Indiz dafür zu sein, dass irgend etwas an meinem Kopf nicht so war, wie es sein sollte. Dummerweise befand sich aber kein Mensch in der Nähe, der mir hätte sagen können, in welchem Zustand sich mein wichtigstes Körperteil befand (und wer bei diesem Satz zuckt, dem kann ich auch nicht helfen). Auch ein Schminkspiegel gehört nicht zu meiner Standardausrüstung und so tappte ich im Dunkeln - und das nicht nur nach meiner Brille.
...und plötzlich viel mir ein, wozu diese Kamera an modernen Handys sein könnte! Als Instrument zur Erstellung künstlischer Lichtbilder ist sie nämlich absolut ungeeignet, aber als maskulines Substitut eines Schminkspiegels nahzu genial. Ein Klick und Mann sieht nicht nur, dass er mit dieser Wunde endlich behaupten könne, er sei in einer schlagenden Verbindung gewesen, nein, er hat auch noch einen kleinen Schocker, den er per Email allen seinen Freunden senden und sich aus der Ferne bedauern lassen kann!
Nun freue ich mich schon auf den nächsten Unfall. Ich hoffe nur, der ist besser geplant, damit ich das Geschehen mit der Videofunktion des Mobiltelefons festhalten kann!
Womit ich indes bein nächtlichen Fahrten nicht rechne, ist die Existenz von Gegenständen auf einem Radweg, die dort definitiv nichts verloren haben - zum Beispiel 3,50m lange Äste. Zöge ein Sturm über's Land, könnte man so etwas vielleicht erwarten, an einem lauen Sommerabend im April denkt man aber eher daran, ob man lieber zwei Kugeln von dem leckeren Eis genommen hätte, das man auf dem Heimweg genießt.
Was bleibt, ist die Frage, ob's ein blöder Köter oder ein dummer Hund war, der das Holz in meinen Weg legte!
Nachdem mich die Liegenschaft abrubt von den Rädern riss, erschien mir nicht nur der schmerzende Schädel, sondern auch die roten Flecken auf meinen Schuhen ein Indiz dafür zu sein, dass irgend etwas an meinem Kopf nicht so war, wie es sein sollte. Dummerweise befand sich aber kein Mensch in der Nähe, der mir hätte sagen können, in welchem Zustand sich mein wichtigstes Körperteil befand (und wer bei diesem Satz zuckt, dem kann ich auch nicht helfen). Auch ein Schminkspiegel gehört nicht zu meiner Standardausrüstung und so tappte ich im Dunkeln - und das nicht nur nach meiner Brille.
...und plötzlich viel mir ein, wozu diese Kamera an modernen Handys sein könnte! Als Instrument zur Erstellung künstlischer Lichtbilder ist sie nämlich absolut ungeeignet, aber als maskulines Substitut eines Schminkspiegels nahzu genial. Ein Klick und Mann sieht nicht nur, dass er mit dieser Wunde endlich behaupten könne, er sei in einer schlagenden Verbindung gewesen, nein, er hat auch noch einen kleinen Schocker, den er per Email allen seinen Freunden senden und sich aus der Ferne bedauern lassen kann!
Nun freue ich mich schon auf den nächsten Unfall. Ich hoffe nur, der ist besser geplant, damit ich das Geschehen mit der Videofunktion des Mobiltelefons festhalten kann!
komma.vorbei - 16. Apr, 22:32
gehts denn schon wieder ein wenig?