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Sonntag, 6. März 2005

nachwuchs

im zoo hannover

Donnerstag, 3. März 2005

RUF - MICH - AN

Wenn vor ein paar Jahren diese Aufforderung aus dem Fernsehen dröhnte, wusste man auch ohne das Bild, was sich auf der Mattscheibe abspielte: eine leicht- und lederbekleidete Domina warb ein paar Sekunden lang dafür, dass sexuell frustrierte Männer eine 0190er Telefonnummer wählen sollten, um für ein zweifelhaftes Vergnügen ihren Geldbeutel zu leeren.

Haben Sie sich in den letzten Monaten einmal nachts durch die hinteren Programme ihres Fernsehapparates gezappt? Ich schalte mein Fernsehgerät nur äußerst selten ein und bin in Bezug auf dieses Medium oft meiner Zeit hinterher. So war ich dann auch arg überrascht, als mir eines nachts die bekannte Aufforderung nicht von einer halbnackten Dame mit Peitsche, sondern von einem angezogenen jungen Mann hinter einem Moderatorentisch entgegenschlug. Dieser starrte mich von der Mattscheibe her an und hörte nicht auf, mir zuzurufen: „Hallo, ruf mich a-haaan. Hej Leute, ich waaaarte, halloooo“. Ich war irritiert!

Warum sollte ich diesen Mann anrufen? Er sah nicht so aus, als würde er mir sexuelle Befriedigung verschaffen wollen (oder können). Was dann?? „Hej,“ rief der junge Mann jetzt, „es kann doch nur zwischen hundertsiebenundachtzig und hundertvierundachtzig liegen. Also wenn ihr nicht wisst, wie viele Flächen die Torte hat, dann ratet doch einfach“.

Torte? Ging es nun dochm um Sex??? Aber langsam begriff ich: offensichtlich hatte der Moderator (lange) bevor ich auf seinen Sender geschaltet hatte, eine Quizfrage gestellt und wartete nun auf das Ergebnis per Anruf. „600 Euro warten hier, ruft an, Leute“. Aha, es ging also tatsächlich um ein Gewinnspiel. Angesichts des konkreten Hinweises auf die Zahl erwartete ich nun, dass irgend ein Glücklicher in Kürze ein paar hundert Euro reicher würde.
Aber: nichts passierte. Das heißt, es rief niemand an. Die Kamera hielt starr auf das Gesicht des Moderators, der wiederholte: „Hej Leute, zwischen hundertsiebendundachtzig und hundertvierundachtzig. Was kann das sein? Ich geb euch einen Tipp: es kann sein: hundertsiebenundachtzig, hundertsechsundachtzig, hundertfünfundachtzig oder hundertvierundachtzig“.

Langsam überlegte ich, ob ich in einem Zeitloch gelandet sei. Ich konnte einfach nicht begreifen, warum das Telefon im Studio nicht klingelte. Eigentlich hätte es mir ja auch völlig egal sein und ich hätte weiterschalten können. Doch ich schaffte es einfach nicht. Ich war wie hypnotisiert von der immer und immer wiederkehrenden Aufforderung. „Hallo, ruf an. Jetzt. Ist doch nicht so schwer. Halllooooo“. Noch immer klingelte das Studiotelefon nicht und allmählich tat mir der Moderator leid. Wollte ihn denn
niemand von seiner Qual erlösen? Oder befand ich doch in einem Paralleluniversum und der Mensch aus dem Fernsehapparat sprach ausschließlich zu mir??

Nach ca. 5 Minuten ein erlösendes Geräusch im Studio: jemand war am Apparat. „Hundertvierundachtzig“, riet der Anrufer. „Tut mir leid, das ist leider falsch“. Und so begann die monotone Ansage wieder. Zehn weitere Minuten dieses hypnotischen Geredes und ich war weichgekocht. Das erste Mal in meinem Leben beschloss ich zum Hörer zu greifen und eine teure Sondernummer zu wählen. Ich schwitzte und mein Puls begann zu rasen. Gleich wäre ich der Retter dieser armen Moderatorenseele und zudem noch um 600 Euro reicher. Es knackte im Hörer, dann ein Freizeichen. „Es tut uns leid, leider sind Sie nicht der hundertste Anrufer und werden dieses Mal nicht ins Studio durchgestellt“ teilte mir eine Computerstimme mit.

Enttäuscht überließ ich den Ansager seinem Schicksal und zappte weiter. Vielleicht schaue ich morgen nach, ob er noch immer wartet.

Montag, 28. Februar 2005

hausfrauenbegeisterung




Therapeut: "Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Die Hausfrau ist begeistert über den neuen ...."


Patient: "Vertreter"

Donnerstag, 24. Februar 2005

gießkanne

Therapeut: "Was ist auf diesem Foto?"

Patient: „ne zugelaufene Ajokardtasche“

Anm.d.Red.: schon klar !

Dienstag, 22. Februar 2005

teerapeutisches angebot

.

TEErapeutisches Angebot im Nachtexpress !?

Sonntag, 20. Februar 2005

run to ...





Es läuft wieder !!!





.

Mittwoch, 16. Februar 2005

arschgeiger

Therapeut: "Wie nennt man Tiere, die in der Wildnis leben und andere Tiere fressen?"

Patient: "Arschgeiger"

Montag, 14. Februar 2005

ohne worte (dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein)


Prostatauntersuchungs-­ Trainer

Dieser Trainer wird im vierseitigen Gehäuse
mit vier Prostatadarstellungen geliefert: gutartig normal, gutartig
vergrößert, Karzinom im Frühstadium, Karzinom im fortgeschrittenen Stadium.

Seine besonderen Vorteile:

• Fühlt sich naturgetreu an (riecht aber nicht so)
• Prostatadrüsen müssen nicht ersetzt werden
• Diagnose jeweils durch Einzelfinger-Handschuhzugang
• Leichte Handhabung
• Klagt nicht, kennt keinen Schmerz und ist der Wehleidigkeit generell
unverdächtig
• Stundenlanger Diagnosespaß ohne Ermüdungserscheinungen des Patienten

...wer's mag ....  Na
dann viel Spaß !

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