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alltaeglicher wahnsinn

Donnerstag, 8. Juni 2006

Terrorbotschaften aus dem Internet

Da sage noch einmal jemand, unsere Kanzlerin sei ein altmodisches ostdeutsches Puttchen.
Keinesfalls, denn sie überlässt es künfitig nicht mehr Osama bin laden und anderen Entführern oder Terroristen, ihre Video-Botschaften über's Internet zu verbreiten!

Heute ab 16 Uhr können wir sie also wöchentlich auf jedem Computer, sogar auf unseren Handys oder iPods bestaunen....und stellen uns die bange Frage, welche Lösegeldforderungen wird sie wohl stellen oder gar welche Terrorandrohungen aussprechen?

Freitag, 26. Mai 2006

Roger Cicero

Endlich im Laden und in meinem CD-Player:

Wer immer noch der Meinung ist, Swing sei nur etwas für alte Männer, sollte auf www.rogercicero.de klicken!

...und wer der Meinung ist, die Musik sei prima, aber die Texte eine Katastrophe, der sollte den hervorragenden Jazz-Sänger Roger Cicero kennen lernen: hier oder hier!

Donnerstag, 25. Mai 2006

Himmelfahrt 2006

Der Hannoveraner ist ja ein hartgesottener Mensch und lässt es sich nicht nehmen, bei 13 Grad und bedecktem Himmel zum Trammplatz zu pilgern, um dem jährlichen Jazzfestival zu lauschen.

Ich lasse Jazzfestival Jazzfestival sein, genieße meinen Kaffee in der Badewanne und träume vom Sommer!

Sonntag, 21. Mai 2006

katriana

Obwohl ich ja bekennender Fan der deutschen Hauptstadt bin (natürlich nur die zweitbeste hinter meiner Heimatstadt), muss ich gestehen, dass die wahren musikalischen Perlen in Hamburg zu finden sind:

- natürlich die Soulounge (die sich mittlerweile zu einem berlinerhamburgerischen Gemisch entwickelt hat)

- Roger Cicero, dessen Debut-Album ich sehnsüchtig erwarte

- und gestern neu entdeckt: Katriana (hoffentlich bald wieder in Hannover!)

Freitag, 12. Mai 2006

....mein Auto....

Nein, ich gehöre tatsächlich nicht zu den Männern, die ihr Auto mehr als ihre Freundin lieben, sich mehr mit ihm beschäftigen, als mit ihrer Lebensgefährtin und ihm vor allem mehr Aufmerksamkeit und Begeisterung entgegenbringen.

Ja, mein Auto hat ein Dach, das man in den Kofferraum klappen kann - damit würde schon manch einer sagen, es gehöre zu den Statussymbolen. Aber es ist das billigste von denen, deren Dach sich in den Kofferraum klappen lässt. Außerdem wird es - zwangsweise - täglich 1 1/2 Stunden bewegt und da der Fahrer gern Feierabend hat, wenn er Feierabend hat, gehört dazu, bei schönem Wetter nicht in einer Blechkonserve eingeschlossen zu sein, sondern den Frühling mit all seinen Düften genießen zu können.

Ja, auch ich wasche mein Auto! Aber ich dusche täglich, oft, wegen der Joggingrunden, sogar zweimal. Mein auto wird ca. alle 4 Wochen durch die Waschanlage gefahren. Somit wasche ich mich ca. 90 mal öfter als mein Auto.

Vielleicht würde ich die Blechkarosse sogar etwas öfter durch die Waschstraße fahren, müsste ich nicht jedesmal mit dem Herrn, der mein Geld kassiert, diskutieren, warum ich die billigste Wäsche haben möchte. "Ich weiß, ich weiß", möchte ich ihm schon entgegenbrüllen, bevor er einen Ton gesagt hat: "Iehß aba nua Wassa! Nicht dass hinterher sagen, Auto is nich sauba!". Ich möchte dabei betonen, dass das nichts mit Ausländer-, sondern mit Waschstraßenkassiererfeindlichkeit zu tun hat!!

Gottseidank, ab morgen soll es wieder regnen. Da bleibt das Dach zu und der Dreck am Lack haften - und Diskussionen um mein Auto bleiben mir erspart!

Montag, 3. April 2006

Duschen

Seit 3 Wochen befinde ich mich wieder in der Akutphase der Marathonvorbereitung. Wenn ich vom Training nach Hause komme, habe ich dabei aber immer ein Problem: mein ganzer Körper ist durchgeschwitzt und ich würde gern duschen. Die Schwierigkeit ist nur: wie in die Dusche hineinkommen? Die Tür der Duschwand ist fest verschlossen und ziemlich hoch. Nur mit Hilfe einer Leiter schaffe ich es, den Duschkopf zu angeln und mich, dank des extra langen Schlauchs, vor dem Waschbecken abzuduschen.

Wenn ich sauber bin, schwimmt leider das ganze Bad nebst einem guten Teil der restlichen Wohnung. Auch bei den Nachbarn unter mir tropft es dann durch die Decke - was diese jedoch nicht stört, sondern zum Anlass nehmen, unter dem Tropfwasser zu duschen. Zwar haben sie ein eigenes Bad, aber beim Einbau dachten sie nicht daran, den Schlauch der Dusche lang genug zu machen, um ihn aus der Kabine herauszubekommen.

Nach Jahren hat sich nun endlich Max Bahr dieser Hygieneproblematik angenommen. Was dabei herausgekommen ist? Eine Sensation:

Die begehbare Dusche!

Weinendes Wannenbad

Gibt es eigentlich Trainingspläne für Alkoholkonsum? Also nicht, dass es mir erstrebenswert erschiene, sich täglich die Hucke voll zu saufen, aber wenn einem zwei Gläser Wein schon unangenehm zu Kopf steigen, ist das einfach lästig!

So geschehen kürzlich nach einem Treffen mit der Nachbarin. Als ich nach den beiden besagten Gläsern wieder zu Hause in meiner kalten Wohnung war, überlegte ich, ob ich zum entspannten Ausklingen des Abends den Ofen anmachen oder mich in die Badewanne legen sollte. Ich entschied mich für letzteres, da ich aufgrund des Datums die Heizperiode für beendet erklärt hatte. Die Kälte in meiner Wohnung schob ich nicht dem Sauwetter, sondern ausschließlich der mangelnden Luftzirkulation zu, die verhinderte, dass die kalte Winterluft raus und die Wärme des Frühlings herein kommen konnte. Ich hätte natürlich auch die Fenster öffnen können, aber womöglich waren schon die ersten Mücken unterwegs und die Amseln nervten mich auch mit ihrem ohrenbetäubenden Balzgepiepe.

RotweinglasAlso Wasser aufdrehen und die Wanne vollaufen lassen. Derweil eine Flasche Rotwein entkorken, da zu einem gemütlichen Wannenbad auch ein gemütlicher Rotwein gehört - so dachte ich jedenfalls. Doch spätestens, als meine Füße in das heiße Wasser tauchten, entfaltete sich der mit der Nachbarin eingenommene Alkohol in meinem Hirn und macht mir ganz und gar unangenehme Gefühle. Ich überlegte noch, ob es vielleicht die Nachbarin sein könnte, die mir im Kopf herumschwirrte, schloss das dann aber aus.

Es gibt ja Situationen, da legt man es drauf an, schwindelig und bräsig im Kopf zu sein, bei einem Entspannungsbad ist das aber definitiv nicht der Fall. So zog ich den Fuß wieder aus dem Wasser und tauschte den Wein gegen einen Liter Wasser nebst einer Packung Magnesiumtabletten. Eine richtig entspannende Stimmung wollte sich damit aber nicht einstellen - bis ich auf eine Idee kam. Ich kippte die restlichen Magnesiumtabletten, die sich noch nicht in meinem Wasserglas befanden, einfach in die Badewanne - und hatte ein paar Minuten einen herrlichen Whirlpool!

Na dann Prost !

Sonntag, 26. Februar 2006

Ich hab die Hölle geseh'n

Ich habe es schon wieder getan!
Ich weiß, ich bin selbst schuld. Ich habe 1000 Mal die gleiche grausame Erfahrung gemacht - und habe trotzdem nichts gelernt.
Nein, ich habe nicht die "Liebe geseh'n - in Monte Carloooo" - ich habe die Hölle gesehen: in Großburgwedel !!

Die CeBit steht vor der Tür und die Messegäste brauchen einen Schrank, in denen sie ihre Businessanzüge unterbringen können. Also auf zum nächsten Möbelschweden!

Samstag, 14.30 Uhr. Der IKEA-Parkplatz macht seinem Namen Ehre und platzt aus allen Nähten. Nach drei Runden im Parkhaus geht vor mir eine kinderreiche Familie zu ihrem Kombi und in mir keimt die Hoffnung auf, in Kürze die freiwerdende Parklücke einnehmen zu können. Allerdings fürchte ich, die Kleingruppe könnte auf den falschen Wagen zumarschieren. Mir ist es ein absolutes Rätsel, wie die ihr Fahrzeug wiederfinden wollen. Schließlich stehen hier ca. 93% Kombis und von diesen sind wiederum 64% schlammfarben (zumindest Ende Februar). 42% haben einen Aufkleber "Baby an Bord" und 87% Sonnenblenden mit Bärchenaufdruck in den Seitenfenstern der Rückbank.

Ich habe Glück. Scheinbar hatte sich einer von ihnen das Kennzeichen gemerkt und so konnte ich meinen Wagen abstellen und mich ins Gewühl stürzen. Gewühl war allerdings kaum die passende Beschreibung. Bei Ausbruch eines Krieges kann am Bahnhof kaum mehr Betrieb sein, als am Samstag Nachmittag bei Ikea. Da tut man gut daran, wie ein Abfahrtsläufer im Starthäuschen, vor dem Einkauf die Strecke im Geiste durchzugehen, um dann im Wettkampf um Billy und Bonde nicht durch ständige Rempler ins Straucheln zu kommen.

Konzentration ist wirklich alles bei so einem Einkauf. Leider arbeitet der Gegner mit unfairen Mitteln und wenn eine übergewichtige Mutter in Leggins zum dritten Mal "Schantalle, komm jetzt her" durch die Schlafzimmerdekoration brüllt und eine Studentin im Pipi-Langstrumpfkostüm einen Zweijährigen zum Schreien bringt, ist die Gefahr riesig, vom direkten Weg abgelenkt zu werden. So fiel mein Blick dann auch ungeplant auf die pinkfarbenen Klobürsten "VIREN", und ich befürchtete allein vom Anblick dieser Scheußlichkeit die Vogelgrippe zu bekommen!

Nachdem ich mich vom Schock erholt hatte, erreichte ich schließlich die Halle mit dem SB-Regalen. Das 39 Kilo schwere Paket mit den Schrankteilen auf den Wagen zu wuchten, war nicht so ganz ohne und ich fragte mich, wie ich vor 25 Jahren ohne größere Probleme Zementsäcke auf dem Bau geschleppt hatte.
So erging es wohl auch der jungen Frau ein paar Meter neben mir. Sie sah nicht so aus, als hätte sie jemals auf dem Bau gearbeitet, aber das Umpacken der schweren Kartons vom Regal auf ihrem Wagen, bei dem immer wieder ihr Arschgeweih zum Vorschein kam, fiel ihr offensichtlich äußerst schwer. Ich drehte mich um und erwartete jeden Moment, dass ihr Mann, ein Kleinkind im Schlepptau, helfend eingreifen würde, aber sie war offenbar allein. Das war die Gelegenheit, um mit ihr ins Gespräch zu kommen und ich eilte in ihre Richtung, um gönnerhaft meine Hilfe anzubieten. Kurz bevor ich mein Ziel erreichte, schaute ich auf ihren Einkaufswagen und erstarrte: zwei künstliche Efeutöpfe ließen ihre schrecklichen Nylonblätter hängen. Nein, wer so etwas kauft, stellt sich selbst ins gesellschaftliche Abseits und hat jeden Anspruch auf Hilfe verspielt. Alles, was Recht ist, aber gruseliger sind nur noch Pierrot-Figuren aus Porzellan. Die stehen vermutlich bei ihr zu Hause in der Vitrine gleich neben den Tieren aus geschliffenem Glas!

Ich schnappte meinen Wagen und reihte mich in die endlose Kassenschlange ein. 15 Minuten später entdeckte ich die kunstbeefeute Arschgeweihträgerin eine Kasse weiter beim Bezahlen, während noch mindestens 4 vollbepackte Kunden vor mir standen. Die Welt ist ungerecht!

Als ich endlich auch bezahlt hatte und, ähnlich dem Wagenrennen in "Ben Hur", meinen Einkauf durch die Massen zum Ausgang manövriert hatte, wurde mir beim Anblick hunderter Kombis im Parkhaus ganz übel. Nein, mein Auto hier zu finden, dürfte kein Problem sein. Ganz anders sah das allerdings mit dem Verstauen der 1,80 m langen Pakete aus. Mir wurde klar, dass zwar ein 1,80 großer Mensch auf den Beifahrersitz meines Zweisitzers passt, dieser aber erstens nicht 80cm breit ist und sich vor Allem nicht so steif macht!

Also blieb mir nur eine Wahl: Verdeck auf und die Pakete irgendwie so in den Innenraum werfen, dass sie bei der Fahrt nicht verloren gehen.
Der Weg nach Hause war, bei 0 Grad Außentemperatur recht frisch und die Blicke der Autofahrer, die mich auf der Autobahn überholten, sprachen auch eher von Spott, als von Mitleid.
Zu Hause angekommen, machte mein Gehirn einen ziemlich gefrorenen Eindruck, was aber nach 15 Minuten Erwärmung auf der Herdplatte deutlich besser wurde. Abgesehen vom verbrannten Ohr, geht es mir jetzt wieder prima. Der Schrank steht derweil verpackt im Keller. Vielleicht wird ja die Messe wegen der Vogelgrippe abgesagt. Dann bringe ich das Paket zurück. Der Transport ist ja kein Problem!

Montag, 13. Februar 2006

Moosvernichter

 
Bei Max Bahr gibt es Moosvernichter im Sonderangebot!

Eine gute Alternative bis zum Beginn der Krötenwanderung!

Sonntag, 30. Oktober 2005

fantransport

Es lässt sich nicht gerade behaupten, dass eine Fahrt mit dem ICE von Hannover nach Frankfurt an einem Fußball-Samstag ein Vergnügen wäre. Schon um 8.41 Uhr sind sowohl der Zug, als auch die in vereinsfarben gekleideten Fans voll.

So überrascht folgende Situation:
in Kassel steigt ein mindestens 80jähriges Ömchen ein und bittet, vor ihrem Sitzplatz stehend, einen zufällig vorbeikommenden Fan darum, ihre Tasche in die Gepäckablage zu heben. Letzterer schaut etwas verdutzt, gibt dem Ömchen seine Flasche Bier, die diese bereitwillig hält, während er das Gepäckstück in die Ablage befördert.

Leider hatte ich keinen Fotoapparat zur Hand, aber das Bild dieser Situation in meinem Kopf rettete mir die ansonsten nervtötende Fahrt :-)

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